Lateinischer Name:
Diospyros kaki
Familie:
Ebenholzgewächse (Ebenaceae)
Ursprünglich aus Asien, wo man sie umgangssprachlich Chinesische Pflaume nennt.
Wuchs:
Baum, bis zu zehn Meter hoch, vergleichbar mit Form eines Apfelbaums.
Ernte:
In Spanien von Oktober bis Dezember
Blüte:
2 bis 2,5 cm große gelbe Blüten mit vier kronenförmigen Kelchblättern
Frucht:
Frucht trägt am eingebuchteten Stielansatz vier Kelchblätter und wird bis zu 500 Gramm schwer; die glatte, glänzende und dünne Schale zeigt Farbschattierungen von gelb bis rot-orange, etwas helleres Fruchtfleisch mit bis zu acht Samen
Standort:
Warmes, sonniges Klima, geschützter Standort
Pflege:
In den ersten beiden Jahren vor Frost schützen, bis zum ersten Fruchtansatz (nach ca. 3-5 Jahren) den Baum möglichst wenig schneiden
Häufig über Samen
Fruchtige Fakten:
Die Kaki, oder auch Sharonfrucht, gehört zu den klimakterischen Früchten. Doch was bedeutet das eigentlich genau? Das bedeutet, dass die Früchte nach der Ernte noch nachreifen. Kaki-Fans sind sich einig: die Früchte schmecken nur dann richtig aromatisch und lecker, wenn sie absolut ausgereift sind. Das erkennt man an der tieforangen Färbung der Schale und an der sehr weichen Konsistenz der Frucht. Es empfiehlt sich also, sich nach dem Kauf noch etwas in Geduld zu üben und sie noch etwas nachreifen zu lassen. Unser Tipp für die etwas ungeduldigeren Kaki-Liebhaber: Legen Sie die Kaki einfach zusammen mit einem Apfel bei Raumtemperatur in eine Plastiktüte. So wird der Nachreifeprozess beschleunigt. Das Ergebnis schmeckt man: wunderbar fruchtig süßer Fruchtgenuss.