Pfeffer, schwarz

Zu dunklen Soßen oder auch Steaks, ist schwarzer Pfeffer ein idealer Begleiter. In gemahlener Form, kommen die getrockneten Körner am besten erst zur abschließenden Verfeinerung zum Einsatz. So bleibt die Schärfe besser erhalten.
Herkunft:
Indien, Indonesien, Malaysia, Brasilien, Madagaskar, China, Sri Lanka, Thailand und Vietnam

Gewürzform:
unreif, getrocknete Frucht

Geschmack:
scharf

Verwendung:
Steaks, Braten, Grillgut, Wild, Eintöpfe, Pasta, Fleischfüllung, Marinade, Suppe, Sauce

Tipps:
Schwarzer Pfeffer passt sehr gut zu dunklen Speisen. Gemahlenen Pfeffer beim Kochen immer zum Schluss hinzu geben.

Sonstiges:
Historie: Pfeffer war damals wertvoller als Gold. Daher stammt auch der spöttische Begriff "Pfeffersack", welcher für reiche, rücksichtslose Menschen verwendet wurde.

Rezeptempfehlungen:
Dorade im Pfeffermantel: Schwarze Pfefferkörner (Menge je nach Belieben) gemeinsam mit 2 Pimentkörnern im Mörser zerstoßen. Das Doradenfilet mit etwas Salz und der Pfeffer-Piment-Mischung von beiden Seiten gut einreiben, auf der Hautseite mit etwas Mehl bestreuen. In einer Pfanne mit etwas Olivenöl auf der Hautseite anbraten, bis sie appetitlich braun ist. In eine mit Olivenöl ausgestrichene Pfanne setzen (mit der Hautseite nach oben) und auskühlen lassen. Das fertige Filet mit 1/2 TL Honig leicht benetzen. Ein paar Butterflocken darüber geben. Als Beilage eignet sich beispielsweise Couscous oder Reis.
 

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