Mit Feldsalat gesund und knackig durch den Herbst und Winter

02.10.2012. Der Herbst ist das – das ist aber noch lange kein Grund auf knackigen Salat zu verzichten. Feldsalat und Rucola sind die beliebtesten Salatsorten der kalten Jahreszeiten, das ergab eine Umfrage der Agrarmarkt Informationsgesellschaft. So standen 89 Prozent der jährlichen Menge an deutschem Freiland-Feldsalat in der Wintersaison 2011/2012 ganz oben auf dem Speiseplan.

Feldsalat wächst im Freiland bis zum ersten Frost, ab November wird der Salat aus dem Gewächshaus angeboten – somit kommt das knackige Grün auch in der dunklen Jahreszeit stets frisch auf den Tisch. 10.500 Tonnen verzehrten die Deutschen von September 2011 bis April 2012. Die Blätter des gesunden Grüns mit den vielen Namen (Rapunzel, Ackersalat, Schafmaul, Mäuseöhrchen und Vogerlsalat) sind in einer Rosette zusammengewachsen. Die Sorten unterscheiden sich nach Blattfarbe und -form, es gibt sie von dunkelgrün bis hellgrün, mit spitzen und kleinen Blättern oder mit großen, runden. Es gilt: Je frischer der Feldsalat, desto intensiver die Farbe. Am besten schmeckt das vitaminreiche Grün, wenn es am Einkaufstag gegessen wird. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich der Feldsalat zwei bis drei Tage frisch. Dafür den Salat anfeuchten und in einer Plastiktüte mit Luftlöchern aufbewahren.

Der ideale Begleiter für die herbstliche Küche
Sein nussiges Aroma macht den Feldsalat zum idelaen Begleiter für die typische deftigen Gerichte in der zweiten Jahreshälfte, aber auch zu Käse oder zu  Pilzgerichten passt er geschmacklich besonders gut. Wer es lieber süß mag, kann das frische Grün auch im Duo mit saisonalem Obst wie zum Beispiel Mandarinen oder Äpfel kombinieren.

Gute Vorbereitung ist alles
Bei den großblättrigen Sorten sollte man vor dem Verzehr die Blätter am besten von der Rosette abschneiden, um Sand und Erde zu entfernen. Blätter anschließend kurz, aber gründlich waschen und gut trocknen – denn je trockener die Blätter, umso schmackhafter das Dressing. Am einfachsten gelingt das Trocknen mithilfe einer Salatschleuder. Im Notfall kann man die nassen Blätter aber auch in ein Küchenhandtuch legen, zudrehen und schwenken.

Rucola wird immer beliebter
Ebenfalls beliebt in Herbst und Winter ist das Blattgemüse Rucola. Bereits die alten Römer wussten es zu schätzen und brachten das aromatische Grün in den Mittelmeerraum. Seit 2003 steigt die Einkaufsmenge hierzulande stetig an. Im Freiland wächst er von April bis September. Ab Herbst kommt heimischer Rucola aus dem Gewächshaus. Wer die gezackten Blätter nach dem Einkauf nicht sofort essen will, stellt den Salat am besten in ein Glas mit Wasser und bewahrt ihn im Kühlschrank auf. Nach dem Waschen sollte man die nitratreichen Stängel entfernen. Blätter anschließend mit dem Messer oder einer Küchenschere klein schneiden. Rucola passt ausgezeichnet zu anderen Blattsalaten, Pasta oder Gratins. Herzhafte Öle wie Nuss- oder Olivenöl unterstreichen den kräftig würzigen Geschmack der Rauke.

Lust auf Salat? Dann probieren Sie doch unser köstliches Rezept Fasanenbrust mit Preiselbeersauce und Feldsalat.

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