Suppengemüse: praktisch, einfach, lecker

Wenn es draußen zunehmend dunkler und kälter wird, erfreuen sich Suppen und Eintöpfe wieder großer Beliebtheit. Als Basis für viele Brühen dient das Suppengemüse – auch Suppengrün genannt – das in der Regel aus Möhren, Knollensellerie, Lauch und Petersilie besteht.

Suppengemüse – perfekter Begleiter in der kalten Jahreszeit

Je nach Region können jedoch die Zutaten von Suppengemüse auch variieren – so finden Feinschmecker teilweise auch Petersilienwurzeln, Steckrüben oder Zwiebeln im praktischen Bund. Aus Suppengemüse lassen sich fix würzige Brühen auskochen oder Suppen und Eintöpfe herstellen. Die Zubereitung ist kinderleicht: einfach das Gemüse kleinschneiden, anrösten, mit Brühe ablöschen und einkochen lassen, je nach eigenem Gusto anschließend pürieren und mit frischen Kräutern verfeinern – fertig ist die leckere Gemüsesuppe.

Suppengemüse – die wichtigsten Zutaten
Suppengemüse ohne Möhren? Unvorstellbar! Das beliebteste Wurzelgemüse hierzulande zeichnet sich durch seinen kräftigen und leicht süßlichen Geschmack aus. Profi-Tipp: Bei der Zubereitung der Möhren sollte immer etwas Öl oder Butter zugegeben werden – erst durch das Fett kann der Körper das Karotin aufnehmen und in Vitamin A umwandeln, das nicht nur wichtig für die Augen ist, sondern auch kräftig den Stoffwechsel anregt.

Knollensellerie überzeugt mit einem würzigen Aroma
Neben Möhren gehört auch Knollensellerie ebenfalls zur Familie der Wurzelgemüse. Es erhält sein würziges Aroma durch den hohen Anteil an ätherischen Ölen. Das Gemüse schmeckt jedoch nicht nur im Suppengrün, sondern macht sich auch als Beilage sehr gut, beispielsweise als Püree oder als Sellerieschnitzel. Profi-Tipp: Damit sich das Gemüse anschließend nicht verfärbt, sollten Feinschmecker es mit ein wenig Zitronensaft beträufeln.

Lauch verleiht ein scharfes zwiebelartiges Aroma
Lauch schmeckt leicht scharf und verfeinert viele Gerichte durch sein zwiebelartiges Aroma. Von der weißen Wurzel bis zu den grünen Spitzen kann man bei diesem Stangengemüse alles verarbeiten. Lauch rundet jede Suppe und jeden Eintopf ab – zudem machen sich die grünen Blätter in feine Streifen geschnitten schön als Topping. Profi-Tipp: Lauch sollte im Kühlschrank nicht neben aroma-empfindlichen Lebensmitteln wie Butter gelagert werden, sie nehmen sonst den typischen Lauch-Geschmack an.

Ohne Petersilie geht nix
Zweifelsohne, Petersilie ist das Lieblingskraut hierzulande und schmeckt würzig-süß. Glatte Petersilie ist etwas feiner und schmeckt aromatischer. Die krause Sorte ist milder und besitzt eine robuste Konsistenz, deshalb eignet sie sich ideal als Dekoration für Suppen und Eintöpfe. Sollte das Suppengrün nicht gleich nach dem Einkauf verwendet werden, bietet es sich an, die Kräuter in ein Glas Wasser zu stellen – so bleiben sie mehrere Tage knackig-frisch.

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