Liebstöckelblätter

Suppen, Saucen, Eintöpfe und vieles mehr erhalten durch Liebstöckelblätter ein süßliches wie auch leicht bitteres Aroma. Dabei ist das Kraut relativ robust und lässt sich gut mitgaren.
Herkunft:
Deutschland, Polen, Tschechien, Schweiz, Holland

Gewürzform:
Blätter, Früchte, Wurzel

Geschmack:
süßlich, später scharf und leicht bitter

Verwendung:
Suppen, Saucen, Eintopfgerichte, Fleisch, Fisch, Gemüse, Salate

Tipps:
Auch langes Garen ohne großen Aromaverlust möglich.

Sonstiges:
Namensgebung: Liebstöckel wird wegen seines ähnlichen Geschmacks mit der Maggi-Würze auch als Maggikraut bezeichnet. Die bekannte Würze enthält aber keinen Liebstöckel.

Rezeptempfehlungen:
Pasta mit Liebstöckel: Nudeln in Salzwasser und 2 EL Öl al dente kochen und durchsieben. 3 EL Nudelwasser mit 2 EL Butter und 4 EL gehackten Liebstöckelblättern einmal kurz aufkochen und über die Nudeln geben. Einige Minuten durchziehen lassen.
 

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